20 “reACT”-Partner möchten die Region zum europäischen Herzen der Medizintechnik für resorbierbare Implantate entwickeln.

20 “reACT”-Partner möchten die Region zum europäischen Herzen der Medizintechnik für resorbierbare Implantate entwickeln.


Abb. AGIT mbH

Im Bündnis reACT (Resorbierbare, medizinische Lösungen aus der Aachener Technologieregion) möchten die Partner im Körper resorbierbare, biokompatible Werkstoffe bzw. Medizinprodukte in der Wundheilung, Knochenregeneration und gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickeln, die nicht nur für ihren spezifischen Anwendungsfall ausreichende mechanische Eigenschaften aufweisen, sondern auch das Zellwachstum und die Neubildung von Blutgefäßen anregen und fördern sollen.
Dadurch sollen bis zu 40% der Operationen vermieden werden. Das Projekt adressiert also ein breites Spektrum von medizinischen Anwendungen.
Dem Projektkonsortium gehören nicht nur kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Medizintechnikbranche in der Region Aachen an, sondern auch Hochschulinstitute der RWTH Aachen, das Uniklinikum Aachen, der Medlife e. V. und die AGIT.

Unser Beitrag besteht mit unserem Teilvorhaben zum Gesamtziel des reACT-Projekts in der Entwicklung innovationsfördernder neuer Methoden und Versuchsmodelle im Prozess der Gründungen, Ausgründungen, Transformationsmodelle von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen sowie Geschäftsmodellentwicklungen im Bereich der Medizintechnik.

Die neuen Erkenntnisse sollen zur Effizienzsteigerung und wirtschaftlichen Stärkung der Medizintechnik-Region Aachen beitragen.
Das reACT-Bündnis ist eines von bundesweit elf geförderten Projekten im Rahmen des sog. RUBIN-Programms (regionale unternehmerische Bündnisse für Innovation) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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