„Early Birds – das Technologiefrühstück“ - ein ungewöhnlicher Titel für ein nicht minder ungewöhnliches Veranstaltungsformat. Denn hier treffen sich zu früher Stunde Unternehmer, die frühzeitig über zukunftsweisende Themen nachdenken wollen und Kontakte zu anderen Unternehmern aus der Region sowie zur Fachhochschule Aachen suchen. Dies alles gemäß dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“. Früh aufstehen – früh netzwerken – früh-stücken
Zur dritten Auflage des mittlerweile in Ostbelgien und der gesamten Euregio Maas-Rhein bekannten Veranstaltungsformats herrschte großer Andrang am frühen Morgen auf dem Firmengelände der FAYMONVILLE AG in Büllingen. Rund 55 Personen, darunter zahlreiche Unternehmensvertreter aus Ostbelgien, der Aachener Region und der gesamten Euregio Maas-Rhein, fanden schon kurz nach 8 Uhr den Weg in die Industriezone Schwarzenbach, wo in die Räumlichkeiten des Eifler Traditionsbetriebs eingeladen worden war. Das von der WFG Ostbelgien, AGIT mbH und FH Aachen gemeinsam im Rahmen des TeTRRA-Projekts aufgelegte Veranstaltungsformat folgt einem simplen Rezept: neben einem technologiebezogenen Impulsvortrag aus der Fachhochschule Aachen, dienen einerseits ein interessantes innovatives Unternehmen als Gastgeber und andererseits ein reichhaltiges Frühstücksbuffet als Argumente für einen Besuch der Veranstaltung. Elektroantriebe als Allheilmittel der Mobilität?
Der Impulsvortrag von Prof. Dr. Felix Hüning, Professor für Allgemeine Fahrzeugsysteme am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der FH Aachen, war den  Elektroantrieben gewidmet. Der Wissenschaftler erläuterte, warum und in welchen Fällen Elektroantriebe für die Mobilität sinnvoll sind und welche Rolle Einsatzgebiet sowie Fahrprofil bei der E-Mobilität spielen. Am Ende seines Impulsvortrags kam er zu der Schlussfolgerung, dass Elektroantriebe eben nicht das Allheilmittel der Mobilität sind, aber einen wesentlichen Bestandteil eines sogenannten „Kombipräparats“ darstellen. Im Rahmen der Veranstaltung konnten die Gäste auch die FAYMONVILLE AG bei einem Firmenrundgang aus nächster Nähe kennenlernen. So konnten sie sich direkt von dem überzeugen, was Geschäftsführer Alain Faymonville in seiner kurzen Firmenpräsentation zuvor erzählt hatte. Das innovative Unternehmen, welches heute rund 600 Mitarbeiter beschäftigt, ist einer der führenden Hersteller von kundenspezifischen Aufliegern für jeden Transportbedarf der außerhalb der gängigen Normen liegt. Während die Geschichte von Faymonville mit der Fertigung von Fahrzeugen in einer Schmiede in Rocherath begann, ist der Betrieb heutzutage mit verschiedenen Standorten, u.a. in Luxemburg und Polen, weltweit vernetzt und aktiv. Die Veranstalter waren mit der dritten Auflage des Formats überaus zufrieden. Dies bestätigte nicht nur die hohe Teilnehmerzahl, sondern auch das positive Feedback der Teilnehmer sowie das gut genutzte Netzwerk- und Dialogangebot. PM der WFG Ostbelgien VoG vom 26.02.2015 - Rückfragen: Catherine Jungbluth, Tel: +32(0)87/56 82 01, catherine.jungbluthwfg.be