Foto links (©AGIT mbH): Lisa Seidel (Abteilungsleiterin, AGIT mbH) & Sven Pennings (Geschäftsführer, AGIT mbH) / Fotos rechts (©Patricia C. Lucas): aachen 1a
Auch in diesem Jahr hat die Euregio Maas-Rhein wieder Flagge gezeigt auf der Expo Real in München. Unter dem Motto aachen 1a „drei Länder – ein Standort“ präsentierten sich Unternehmen und Institutionen aus der StädteRegion Aachen, den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg sowie Ostbelgien und Süd Limburg (NL). Die Expo Real ist die internationale Fachmesse für Immobilien und Investoren und damit genau der richtige Ort zu zeigen, welche Potenziale die Region bietet. In diesem Jahr ist die Expo Real stark gewachsen: In sieben Messehallen haben insgesamt 1.887 Austeller und knapp 40.000 Teilnehmende aktuelle Herausforderungen, konkrete Projekte und potenzielle Lösungsansätze diskutiert, persönliche Netzwerke erweitert und neue Investor:innen kennengelernt.
Aachen 1a ist ein Stand auf der Expo – aber nicht irgendeiner. Die insgesamt 26 Standpartner lassen einen froschgrünen Stand in Halle B1 erstrahlen, der stets Magnet für unzählige Besucher:innen ist.
Neben den klassischen Gesprächen am Stand bietet die Standgemeinschaft durch die sog. „Standortimpulse“ am ersten Messetag externen Investor:innen Einblicke in die regionalen Flächen- und Immobilienprojekte. In diesem Jahr standen insbesondere die Entwicklungen ausgelöst durch den Strukturwandel im Rheinischen Revier im Fokus.
Die Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen, Sibylle Keupen, hat Ihre „Vision Tomorrow“ für Aachen Rothe Erde vorgestellt – hier sind 30 ha Gewerbefläche einer neuen Nutzung zuzuführen. Ziele sind urbane Produktion, nachhaltiges Wirtschaften, Kreislaufwirtschaft, innovatives Handwerk und Mobilität der Zukunft.
Susanne Lo Cicero-Marenberg, Dezernentin der StädteRegion Aachen, hat am Beispiel des Forschungsflugplatzes Aachen Merzbrück weitere 80 ha Potenzialfläche zur Weiterentwicklung von Aviation im Rheinischen Revier vorgestellt. Hier sollen bis zu 4.500 hochqualifizierte Arbeitsplätze zur Entwicklung einer neuen und nachhaltigen Luftfahrt entstehen.
Sanne Reinaerts, Projektarchtiktin der K2 Architekten, veranschaulichte mit ihren Entwürfen des „Aero Science Campus“ wie innovativ und modern die zukünftigen Forschungshangars der FH Aachen am Forschungsflugplatz Aachen-Merzbrück direkt an der Flightline sein werden.
Zahlreiche weitere Reder:innen haben aus ihren Kreisen, Kommunen und Unternehmen Projekte vorgestellt, die positive Effekte für die (Eu-)Regio(n) haben werden: Peter Bertholet, Direktor der Parkstadt Limburg (Niederlande), Jerome Franssen, Bürgermeister der Gemeinde Raeren (Belgien), Norbert Hermanns, Aufsichtsratsvorsitzender der Landmarken AG, Thomas Hissel, Hauptgeschäftsfhrer der WIN.DN, Prof. Johannes Kister, Gesellschafter der ksg-Architekten, und Markus Ramers, Landrat des Kreises Euskirchen.
© Patricia C. Lucas (v.l.n.r.): Robert Esser (Moderator, Medienhaus Aachen), Dr. Stephan Herbst (Technischer Leiter Wasserstoff, Toyota Motor Europe), Peter Adrian (Vorstandsvorsitzender, TRIWO AG), Prof. Dr.-Ing. Günther Schuh (Mitglied Aufsichtsrat, RWTH Aachen Campus GmbH)
Nicht nur der Strukturwandel prägt unsere Region – bei uns stehen Innovationen im Fokus! Dieser Aspekt wurde durch das IHK-Forum beleuchtet „Das Rheinische Revier baut auf Wasserstoff: Chancen für Investoren und Projektentwickler“ in Kooperation mit dem Hydrogen Hub Aachen.
© AGIT mbH (v.l.n.r.): Robert Esser (Moderator, Medienhaus Aachen), Mario Kmenta (Vorsitzender der Geschäftsführung, Trivium GmbH), Bernhard Sommer (Vorstandsvorsitzender, Kern-Haus AG), Prof. Christiane Vaeßen (Geschäftsführerin, Region Aachen Zweckverband), Wolfgang Spelthahn (Landrat, Kreis Düren)
Auch die „Investitionsarena westliches Rheinland“ des Kreises Düren am zweiten Messetag, hat eindrucksvoll gezeigt, welche einmalige Chance der Strukturwandel in der Region bietet, um neue Flächen für Wohnen, Freizeit und Unternehmen zu schaffen und somit die Wirtschaftskraft und die Attraktivität der Region zu steigern. Um diese hehren Ziele zu erreichen braucht es neben Fördermitteln aus dem Strukturwandel insbesondere auch privates Kapital. – Deshalb ist die (Eu-)Regio(n) auf der Expo Real in München.
Weitere Informationen zur Standgemeinschaft finden Sie hier: 1aachen.com/
Nach der Expo Real ist vor der Expo Real: Melden Sie sich bei uns, wenn Sie nächstes Jahr dabei sein wollen und helfen möchten, die (Eu-)Regio(n) einem internationalen Publikum zu präsentieren!
Ansprechpartnerin:
AGIT mbH
Lisa Seidel
Tel. +49 241/963-1057
l.seidelagit.de