PM 10/24 - Interkommunale Zusammenarbeit - Der „Future Mobility Park“ nimmt Fahrt auf

München, 7. Oktober 2024 - Im Rahmen der Expo Real in München wurde am Montag ein bedeutender Meilenstein für den „Future Mobility Park“ gelegt. Das Großprojekt wird gemeinsam vom Kreis Düren, der StädteRegion Aachen sowie von der Gemeinde Aldenhoven, den Städten Alsdorf, Baesweiler und Linnich und der Aachener Gesellschaft für Technologie und Innovationstransfer AGIT mbH vorangetrieben. Ziel ist die Schaffung eines interkommunalen Innovations- und Gewerbegebietes. Dabei werden gleich mehrfach neue Wege in der interkommunalen Standortentwicklung beschritten: Der „Future Mobiliity Park“ wird an zwei verschiedenen Standorten von vier Kommunen in zwei Kreisen realisiert.

PM 10/24 - Interkommunale Zusammenarbeit - Der „Future Mobility Park“ nimmt Fahrt auf

München, 7. Oktober 2024 - Im Rahmen der Expo Real in München wurde am Montag ein bedeutender Meilenstein für den „Future Mobility Park“ gelegt. Das Großprojekt wird gemeinsam vom Kreis Düren, der StädteRegion Aachen sowie von der Gemeinde Aldenhoven, den Städten Alsdorf, Baesweiler und Linnich und der Aachener Gesellschaft für Technologie und Innovationstransfer AGIT mbH vorangetrieben. Ziel ist die Schaffung eines interkommunalen Innovations- und Gewerbegebietes. Dabei werden gleich mehrfach neue Wege in der interkommunalen Standortentwicklung beschritten: Der „Future Mobiliity Park“ wird an zwei verschiedenen Standorten von vier Kommunen in zwei Kreisen realisiert.

München, 7. Oktober 2024 - Im Rahmen der Expo Real in München wurde am Montag ein bedeutender Meilenstein für den „Future Mobility Park“ gelegt. Das Großprojekt wird gemeinsam vom Kreis Düren, der StädteRegion Aachen sowie von der Gemeinde Aldenhoven, den Städten Alsdorf, Baesweiler und Linnich und der Aachener Gesellschaft für Technologie und Innovationstransfer AGIT mbH vorangetrieben. Ziel ist die Schaffung eines interkommunalen Innovations- und Gewerbegebietes. Dabei werden gleich mehrfach neue Wege in der interkommunalen Standortentwicklung beschritten: Der „Future Mobiliity Park“ wird an zwei verschiedenen Standorten von vier Kommunen in zwei Kreisen realisiert.

Das zukunftsweisende, nachhaltige und weitgehend klimaneutrale Gewerbegebiet entsteht auf den ehemaligen Flächen der Zeche Emil Mayrisch in Aldenhoven und Baesweiler sowie in der Nähe des Businessparks Alsdorf-Hoengen und wird eines der Leuchtturmprojekte für den Strukturwandel im Rheinischen Revier sein. In der Initialisierungsphase wird das Projekt von der AGIT mbH begleitet. Bis Mitte nächsten Jahres soll eine Trägergesellschaft gegründet werden, die die operative Entwicklung des „Future Mobility Parks“ voraussichtlich übernimmt.

Die Unterzeichnung der Absichtserklärung durch Landrat Wolfgang Spelthahn und Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier sowie die beteiligten Bürgermeister:innen Ralf Claßen (Gemeinde Aldenhoven), Alfred Sonders (Stadt Alsdorf), Pierre Froesch (Stadt Baesweiler) sowie Marion Schunck-Zenker (Stadt Linnich) markiert den ersten Schritt zur Entwicklung der rund 280 Hektar großen Flächen, die bis 2035 realisiert werden sollen. Der „Future Mobility Park“ wird nicht nur neue Gewerbeflächen für innovative Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen schaffen, sondern auch aktiv zum Strukturwandel beitragen. Rund 3.600 neue Arbeitsplätze sollen auf dem Gelände entstehen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt von Beginn an auf der Entwicklung neuer, umweltfreundlicher Mobilitätskonzepte sowie der vertikalen Mobilität, d.h. der Entwicklung und Erprobung von senkrecht startenden Luftfahrzeugen und UAV (Unmanned Aerial Vehicles).

Das Aldenhoven Testing Center, ausgestattet mit einer einzigartigen digitalen Infrastruktur für Kommunikations- und Navigationstechnologien, bietet ideale Bedingungen für die Entwicklung, Erprobung und Umsetzung der Mobilität der Zukunft. Zusammen mit den bereits ansässigen Unternehmen im Business Park Alsdorf soll der „Future Mobility Park“ dabei zu einem herausragenden Zentrum der Mobilitätsforschung heranwachsen.

Statements

Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren
Ich freue mich sehr, dass die Entwicklung des Future Mobility Park durch die beteiligten Partner nun vorangetrieben wird und somit ein weiteres Vorzeigeprojekt der interkommunalen Zusammenarbeit in der Region Gestalt annimmt. Die Entwicklung ist nicht nur ein Meilenstein für die Belegenheitskommunen, sondern ein weiterer Baustein für einen gelungenen Strukturwandel für den gesamten Kreis Düren und die Region.

Dr. Tim Grüttemeier, Städteregionsrat StädteRegion Aachen
Der Strukturwandel braucht Fläche, zur Ansiedlung von Unternehmen und für den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Dazu kann der Future Mobility Park einen wichtigen Beitrag leisten, und so neben Merzbrück und Kinzweiler weitere Flächenpotentiale heben. Daher freue ich mich, im Schulterschluss mit den Partnern das kreisübergreifende Projekt jetzt anzustoßen.

Ralf Claßen, Bürgermeister Gemeinde Aldenhoven
Mit Blick auf die Mobilitätswende hin zu einer weitgehend klimaneutralen Verkehrsinfrastruktur werden wir innovative und visionäre Projekte mit den Schwerpunkten „horizontale und vertikale Mobilität“ umsetzen. Hierzu entwickeln wir in der Gemeinde Aldenhoven gemeinsam mit unseren Partnerkommunen und -kreisen auf zwei großen Arealen den „Future Mobility Park“ als Leuchtturmprojekt im Strukturwandel.

Alfred Sonders, Bürgermeister Stadt Alsdorf
Der Strukturwandel nach dem Braunkohleausstieg ist eine Mammutaufgabe, die niemand alleine bewältigen kann. Deshalb braucht es ein gemeinsames Anpacken wie beim Future Mobility Park. Und es braucht eine strukturierte Umsetzung. Darum ist die AGIT mit im Boot. Gerne bringen wir eine Erschließung über Alsdorfer Gebiet mit ein, um Flächen östlich unseres Business Parks entwickeln zu können.

Pierre Froesch, Bürgermeister Stadt Baesweiler
Der Future Mobility Park ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie über Stadt- und Kreisgrenzen hinweg, ein thematisch fokussiertes Innovations- und Gewerbegebiet errichtet werden kann. Mit diesem Leuchtturmprojekt wird eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um innovative Unternehmen und Start-Ups anzusiedeln und einen wesentlichen Beitrag zum Strukturwandel zu leisten.

Marion Schunck-Zenker, Bürgermeisterin Stadt Linnich
Der LOI zur Entwicklung des Future Mobility Parks ist ein Meilenstein zu einer hervorragenden interkommunalen Entwicklung. Der FMP wird allen Beteiligten massive Vorteile zum Ausgleich der Nachteile des Strukturwandels bringen. Dies gilt auch für die Stadt Linnich, denn der FMP mit seinem innovativen und in die Zukunft gerichteten Profil wird weit über seine eigentliche Fläche hinausstrahlen.

Sven Pennings, Geschäftsführer AGIT GmbH
Wir freuen uns auf die weitere Entwicklung dieses für den Strukturwandel wegweisenden Projekts und sind überzeugt, dass der Future Mobility Park einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaft leisten wird. Dabei sind wir besonders stolz darauf, diese einzigartige, kreisübergreifende Kooperation der Standortentwicklung unterstützen und begleiten zu dürfen.

(Quelle: Patricia Lukas) – v. l. n. r. : Sven Pennings (Geschäftsführer AGIT mbH), Pierre Froesch (Bürgermeister Stadt Baesweiler), Wolfgang Spelthahn (Landrat Kreis Düren), Dr. Tim Grüttemeier (Städteregionsrat StädteRegion Aachen), Alfred Sonders (Bürgermeister Stadt Alsdorf), Marion Schunck-Zenker (Bürgermeisterin Stadt Linnich), Ralf Claßen (Bürgermeister Gemeinde Aldenhoven)

Visualisierung der verfolgten Entwicklung des Future Mobility Parks am Campus Aldenhoven (Graphik: CIMA Beratung + Management GmbH)

Visualisierung des interkommunalen Gewerbegebietes Alsdorf / Aldenhoven (Graphik CIMA Beratung + Management GmbH)


Ansprechpartnerin:
Nina Walkenbach M.A.
Tel.: +49 (0)241/475773-41
E-Mail: n.walkenbach@agit.de
www.agit.de