Region Aachen/Euregio. Um die Zusammenarbeit zwischen kleinen und mittelständischen Unternehmen aus dem Bereich Advanced Materials zu fördern und ihnen beim Aufbau von internationalen Kompetenznetzwerken behilflich zu sein, unterstützt die Industrie- und Unternehmensberatung AMAC GmbH aus Aachen die regionale Wirtschaftsförderungsagentur AGIT mbH im Rahmen des länderübergreifenden Projektes Top Technology Cluster TTC. Zukünftig sollen euregionale Kooperationen zwischen Firmen u. a. aus den Bereichen neue Leichtbauwerkstoffe, Composites, bio-basierte Materialien, Smart-Materials und deren Innovationen forciert werden. AMAC wird in den kommenden drei Monaten mehrere Gemeinschaftsprojekte mit Unternehmen erarbeiten, die dann innerhalb von 18 Monaten umgesetzt werden. Mindestens zwei Unternehmen sollen hierbei grenzüberschreitend zusammenarbeiten. Insgesamt beträgt das Fördervolumen aus diesem Fond für die Unternehmen 4,72 Mio. Euro. Pro Kooperation stehen maximal 250.000 Euro zur Verfügung. Ab sofort können Unternehmen ihre Projektskizzen einreichen. Der fertige Antrag muss spätestens am 15. April vorliegen. „Wir freuen uns, gemeinsam mit Dr. Michael Effing, der der Gründer und Geschäftsführer von AMAC ist, an diesem Projekt zu arbeiten“, sagt AGIT-Geschäftsführer Dr. Helmut Greif. „Er verfügt durch seine langjährige internationale Managementerfahrung in der Chemie- und Kunststoff-Branche über ein ausgezeichnetes Kompetenznetzwerk, von dem die Unternehmen sicherlich profitieren werden. Wir erhoffen uns daraus resultierend viele erfolgreiche Projekte, die der Konjunktur unserer Region zugute kommen werden." Effing erläutert: „Wir werden die AGIT tatkräftig dabei unterstützen, grenzüberschreitende und nachhaltige Business-Entwicklung im Bereich Neue Materialien zu betreiben. Das bedeutet vor allem, dass wir die Vernetzung von Geschäftspartnern initiieren. Außerdem werden wir die Entstehung innovativer Projekte zwischen den Firmen anregen, beispielsweise indem wir thematisch orientierte Workshops organisieren." AMAC werde auch die innovative Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wirtschaft fördern, etwa mit Unterstützung der RWTH Aachen. Eine Schweizer Studie hatte vorbereitend ein außergewöhnliches technologisch-wirtschaftliches Potenzial für Neue Werkstoffe in der Euregio identifiziert. Mit Unterstützung der EU sowie lokaler Wirtschaftsministerien soll jetzt eine optimierte Nutzung des technologischen Potenzials in der Euregio realisiert werden. Den dort ansässigen Wirtschaftsunternehmen werden neue Märkte aufgezeigt und ihre Innovationskraft wird durch neue Netzwerke gestärkt. Somit soll der Wirtschaftsstandort noch attraktiver werden. Weitere Informationen:
www.ttc-innovation.euAnsprechpartner:
AGIT mbH
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E-Mail: m.franssenagit.de AMAC GmbH
Dr. Michael Effing
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